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Donnerstag, 29. Mai 2014

{Rezension} John Katzenbach – Das Opfer

Beschreibung:


Die Studentin Ashley Freeman verbringt eine Nacht mit Michael O´Connell, einem Computerfreak und Hacker. Ein One Night Stand mit Folgen: Michael ist zwar durchaus attraktiv, aber leider auch ein Psychopath, der für sich (und den Rest der Welt) entschieden hat, dass Ashley die Frau seines Lebens ist. Ihre Sicht der Dinge interessiert O´Connell herzlich wenig.

Die Zurückweisungen, die Ashley ihm erteilt, stacheln den Stalker nur noch mehr an. Unerbittlich stellt er ihr nach.

Ashleys Familie setzt schließlich den Ex-Cop Murphy auf den Stalker an. Aber auch der kann den Psychopathen nicht aufhalten…

Persönliche Meinung:

Mir fällt es sehr schwer, eine Zusammenfassung zu dieser Geschichte zu schreiben, da sie mich mehr gelangweilt als unterhalten hat. Abgesehen davon gibt es viele Dinge, die mich die ganze Zeit über gestört haben.
  • Am Ende eines jeden Kapitels findet ein Interview statt, welches die aufkommende minimale Spannung gleich wieder zunichte macht, weshalb ich diese Unterhaltung relativ schnell nur noch übersprungen und die eigentliche Geschichte weitergelesen habe. 
  • Die Hauptcharaktere werden nur ganz nebenbei immer mal etwas beschrieben, aber ein richtiges Bild einer Figur entsteht nicht.
  • Katzenbach neigt dazu stellenweise extrem zu dramatisieren, weshalb die dramatischen Situationen dann doch eher langweilig rüberkamen.
  • Orte werden mitten im Satz einfach mal gewechselt, was mich immer wieder zunehmend verwirrt hat.
  • Der Schreibstil ist teilweise sehr anstrengend, zumal der Autor einmal den Namen nennt und in den darauffolgenden Sätzen permanent nur noch “er/sie, sie, sie” auftaucht. Statt es so hinzuklatschen, hätte man die Sätze auf andere Weise viel besser ausschmücken können.
  • Und es tauchen Figuren auf, die nur einmal genannt werden und dann im ganzen Verlauf der Geschichte überhaupt keine Rolle mehr spielen…
Das alles sind Punkte, die für mich einfach einen schlechten Thriller/Roman oder sonst was ausmachen.


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