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Freitag, 8. August 2014

{Rezension} Alex Kava – Das Grauen

Beschreibung:


Während einer Überfahrt in ein Hochsicherheitsgefängnis, kann sich Stucky befreien, tötet die zwei bewaffneten Polizisten und verschwindet. Als das FBI vom Verschwinden Stucky´s erfährt, wird Maggie O’Dell sofort von ihrer Arbeit abgezogen und an ihren Schreibtisch verbannt.
Maggie´s Leben scheint bedroht, als ein paar Monate später in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft eine Frau unter mysteriösen Umständen verschwindet und einige junge Frauen, die kurz zuvor mit Maggie in Kontakt standen, verstümmelt und ermordet aufgefunden werden.
Da Maggie als einzige einen Einblick in Stucky´s kaputte Seele hatte, wird sie widerstrebend dem Fall zugewiesen, nicht aber, ohne ihr einen Partner, R.J. Tully, an die Seite zu stellen.
Gefundene Fingerabdrücke am Tatort werfen allerdings eine Frage auf: Ist es wirklich Albert Stucky oder hat sich ein Nachahmer gefunden??

Persönliche Meinung:

Mal in der Geschichte drin, war es für mich ganz schwer, diesen Thriller aus der Hand zu legen. Somit hatte ich die 348 Seiten auch in einem Tag durch.

Spannung und Emotionen pur. Auch die Grausamkeiten, die der Serienkiller Stucky seinen Opfern antut wurden von der Autorin bildgewaltig ausgearbeitet. Man leidet mit den Frauen richtig mit.

Auch die langsam entstehenden Gefühle zwischen Maggie und Nick kommen exakt rüber, nichts ist kitschig oder klischeehaft.
Zum Ende wurde alles aufgeklärt, auch die unerwarteten Wendungen, und die Puzzleteile fügten sich zusammen. Keine Fragen blieben mir offen.

Der Schreibstil ist einfach, aber geradlinig und ohne Schnick Schnack. Langweilige Passagen entstehen von Anfang an nicht und die Autorin kommt immer sofort auf den Punkt. Die Kapitel wurden kurz gehalten, was mich hier überhaupt nicht gestört hat, obwohl ich das ja eigentlich gar nicht mag.


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