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Montag, 11. August 2014

{Rezension} Andrew Gross – Blut und Lüge

Beschreibung:

Kate Raab führt ein erfülltes Leben bis zu dem Tag, an dem ihr Vater wegen Geldwäscheverdachts vom FBI verhaftet wird. Ihr
Vater erklärt sich bereit als Kronzeuge auszusagen und wird in das Zeugenschutzprogramm des FBI aufgenommen. Kate entschließt sich dazu ihren eigenen Weg zu gehen und lehnt die Aufnahme in das Programm ab.

Für die eigentlich so glückliche Familie bricht eine Welt zusammen. Von jetzt auf gleich wird alles liegengelassen, um direkt eine neue Identität anzunehmen, von der nicht einmal die besten Freunde etwas wissen. Selbst Kate weiß nicht, wo ihre Familie in Zukunft leben wird.

Einige Zeit lang leben alle zwar getrennt voneinander, aber dafür in Frieden. Bis Kates Vater spurlos verschwindet, Leichen auftauchen und man versucht Kate zu ermorden. Deshalb macht sich Kate auf die Suche nach ihrer Familie, nach ihrem Vater und vor allem nach der Wahrheit. Denn ihr wird mehr und mehr klar, dass ihr Leben auf einer Lüge aufgebaut wurde.

Persöhnliche Meinung:

Dieser Roman hat mir echt gut gefallen, womit ich einige Zeit lang eigentlich nicht gerechnet habe. Gleichzeitig habe ich mich gefragt, ob das Leben wirklich so gefährlich ist, trotz dem Zeugenschutzprogramm… Desweiteren hat mich die Frage beschäftigt: Wie würde ich mich selbst fühlen, wenn ich erfahren würde, dass einiges in meinem Leben eine Lüge war und das ich die Personen, die ich eigentlich liebe, gar nicht kenne.

Ich liebe Bücher, die mich zum Nachdenken anregen. Und dieses hier ist eins davon. Es hätte zwar an Spannung noch ein wenig zunehmen können, ist aber dennoch im Großen und Ganzen recht gut gelungen! 
 

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