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Montag, 15. September 2014

{Rezension} Cecelia Ahern – P.S. Ich liebe Dich

Beschreibung:


Gerry und Holly hatten einen ganz einfachen Plan: Sie wollten zusammen alt werden. Doch nun ist Gerry tot, mit gerade mal 30 Jahren an einem Gehirntumor gestorben. Holly ist allein und muss sich in einem Leben ohne Gerry zurechtfinden. Trotz liebevoller Unterstützung von Familie und Freunden schafft sie es in den ersten Wochen kaum sich anzuziehen und regelmäßig zu essen. Tage und Nächte verbringt Holly in heulendem Elend, sie riecht an Gerrys Pullovern um seinen Geruch einzuatmen und versprüht sein Aftershave in der Wohnung, um das Gefühl zu haben, dass er noch bei ihr ist.

Doch dann entdeckt sie, dass Gerry ihr mehrere Briefe hinterlassen hat, von denen sie jeden Monat einen öffnen soll. Darin findet sie Anweisungen und Tipps für ihr Leben ohne Gerry, angefangen mit dem Rat sich eine neue Nachttischlampe zu kaufen. Diese Briefe helfen Holly mit dem Verlust ihres Mannes umzugehen, denn so ist er noch nicht völlig verschwunden, sie hat noch etwas von ihm zurückbehalten. Holly macht sich, zwar mit vielen Tränen, aber auch mit Mut und Fröhlichkeit an den neuen Lebensabschnitt, immer unterstützt von ihrem Umfeld.

Persönliche Meinung:


Eine schöne Geschichte, die die Autorin durchgehend verfolgt hat, ohne mehrere Zweige aufzubauen. Die Anzahl der Protagonisten ist überschaubar und jede Figur für sich ist sympathisch dargestellt worden. Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten, was für den Leser angenehm rüberkommt. Allerdings fand ich die Dialoge anfangs sehr langweilig, da sie krampfhaft rüberkamen. Dies hat sich jedoch im Laufe der Geschichte geändert. Ich finde auch, dass man aus den Briefen hätte mehr rausholen können. Am Ende musste ich zwar keine Träne verdrücken, finde aber, dass der Roman im Großen und Ganzen gut gelungen ist.
 

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