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Montag, 22. September 2014

{Rezension} Veronica Roth – Die Bestimmung – Triologie Bd. 1

Beschreibung:


Die Amite - leben immer friedfertig und sind im Einklang mit der Natur.
Die Candor – Lügen ist verboten, daher sagen sie immer die Wahrheit.
Die Altruan – die Selbstlosen, die sogar den (ausgestorbenen)  Fraktionslosen helfen.
Die Ferox – die Mutigen, die für den Schutz der Fraktionen sorgen.
Die Ken – ihnen ist Wissen heiliger als alles andere.


Fünf Fraktionen, die entstanden sind, nachdem die Menschen aus Neid und Missgunst die Ordnung (die wir kennen) zerstört haben.

Im Alter von 16 Jahren muss sich Beatrice, die ihre Kindheit bei den Altruan verbracht hat, einem Eignungstest unterziehen und danach ihre Wahl für eine der Fraktionen treffen. Beatrice wusste schon immer, dass sie anders ist.

Als sich dann bei dem Eignungstest, der ihr eigentlich zeigen soll, für welche Fraktion sie am Besten geeignet ist – auch noch herausstellt, dass sie sich gleich für drei Fraktionen eignet, steht fest: Beatrice ist eine Unbestimmte, was unter allen Umständen geheim bleiben muss.

Sie entschließt sich für die Ferox, die sie schon immer bewundert hat und stellt sich somit einem sehr harten Konkurrenzkampf, der über ein Leben bei den Ferox, oder den Fraktionslosen entscheidet. Während dem Training kommt Beatrice hinter ein schreckliches Geheimnis, das sie und alle die sie liebt, in Lebensgefahr bringt.

Persönliche Meinung:


Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach gehalten, was mir persönlich ja sehr wichtig ist.

Obwohl sehr viel Zeit dafür investiert wird von der Ausbildung bei den Ferox zu erzählen, wirkt die Geschichte an keiner Stelle langatmig und hat mich gleich von Anfang an durch und durch gefesselt. Viele Fragen werden direkt beantwortet, sodass ich mich leicht in die Geschichte einfinden konnte. Ich finde es sowieso toll, was für ein gesellschaftliches System die Autorin erschaffen hat, alles wirkt sehr durchdacht und stimmig.

Nicht nur die Hauptcharaktere sind mir direkt richtig sympathisch gewesen, sondern auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll und detailliert gelungen. Außerdem gefällt mir sehr gut, dass die Liebesgeschichte so glaubwürdig und nicht zu überladen wirkt. Sie baut sich ganz langsam im Laufe der Geschichte auf.

Erzählt wird alles übrigens in der Ich-Perspektive,aus der Sicht von Beatrice. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache, aber ich konnte mich dadurch sehr gut in die Sicht der Dinge hineinversetzen.

Ich kann gar nicht verstehen, wieso so viele diese Geschichte mit der Panem-Triologie vergleichen. Beide Geschichten haben einen vollkommen anderen Ansatz sowie Verlauf.

Ich bin jetzt schon ganz gespannt darauf, ob mich der zweite Teil genauso in seinen Bann ziehen wird. Wenn ich die Panem-Triologie mit dieser vergleiche. so hat die Bestimmung-Triologie um Welten besser abgeschnitten.
 

 

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