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Montag, 9. Mai 2016

{Rezension} Zoran Drvenkar - STILL

Klappentext:

Wenn es Winter wird und Schnee und Eis alle Spuren verwischen, erwacht in den einsamen Wäldern Brandenburgs das Böse.

Über Nacht verschwinden auf mysteriöse Weise Kinder. Nur ein einziges Mädchen taucht unerwartet und verstört wieder auf, ihre Lippen sind seitdem verschlossen.

Ein verzweifelter Vater beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch damit dreht sich die Spirale des Bösen nur noch schneller.

Persönliche Meinung:

Der Klappentext sagt alles, was es zu diesem Roman zu sagen gibt. Jedes weitere Wort wäre definitiv zu viel!

Die ganze Geschichte ist wirklich heftig. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich überhaupt in der Lage bin sie zu lesen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und trotzdem sehr, sehr eindringlich.

Es gibt drei Perspektiven. Ich, Du und Sie. Man versteht trotzdem relativ schnell, welcher Gedanke dahinter steckt.

"Ein verzweifelter Vater beginnt auf eigene Faust zu ermitteln" wenn man das liest, denkt man direkt, dass man die Geschichte und den Verlauf wahrscheinlich sowieso schon kennt und weiß, wie alles endet, ohne das Buch gelesen zu haben.

Doch HIER ist das wirklich nicht der Fall!!

In diesem Roman steht der Spannungsbogen bereits nach der ersten Seite ganz oben und bleibt dauerhaft bestehen, weil es keine Stelle gibt, an der es keine Bewegung gibt, Im Gegenteil! Es kommen Wendungen vor, mit denen ich nicht gerechnet habe!

"Ein dunkles Meisterwerk" steht auf dem Cover. Diese Aussage würde ich blind unterschreiben. Still ist das dritte Buch, das es dieses Jahr auf meine TOP-Liste 2016 geschafft hat!

Ein absolutes Muss für jeden Thriller-Fan!!

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Heyne-Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!! 



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