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Mittwoch, 8. März 2017

{Rezension} Lynn Raven - Blutbraut

Klappentext: 

Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquin de Alvaro, denn sie ist eine Blutbraut, und nur ihr Blut kann den mächtigen Magier davor bewahren, zum Nosferatu zu werden.

Doch gerade als Lucinda sich zum ersten Mal verliebt hat, wird sie entführt und auf Joaquins Anwesen gebracht. Sie ist in eine Falle gelaufen: Chris, für den sie schwärmt, ist kein anderer als Joaquin de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut. ... 

Persönliche Meinung: 

Ich kann kaum etwas Positives zu dieser Geschichte sagen. Ich konnte zu keiner einzigen Figur irgendein Gefühl aufbauen. Weder Sympathie noch Antipathie.

Emotionen, die Lynn Raven stellenweise versucht an den Leser heranzutragen, kamen bei mir überhaupt nicht an. Dabei meine ich diese Aussagen noch nicht einmal negativ. Dieses Buch hat mich einfach so gelangweilt, dass ich sie fast schon neutral betrachte. 

Ich habe mir Dinge erhofft, wie z.B. dass Lucinda auf dem Anwesen der de Alvaros ankommt. Dass sie anfangs Angst oder Hass gegenüber Joaquin empfindet, was sich dann aber zu starker Zuneigung oder so entwickelt. :D

Was man hier jedoch bekommt, ist was vollkommen anderes und entspricht nicht einmal im Ansatz den Dingen, die mir gefallen würden. 
Ansätze, die in mir Interesse und Spannung weckten waren zwar da, konnten aber für mich nicht aufrechterhalten werden. 

Im Übrigen, bin ich auch der Meinung, dass man die Geschichte an sich hätte kürzen können. Über 700 Seiten sind in meinen Augen etwas unnötig. Aber das sehe ich vermutlich nur so, weil mir die Geschichte nicht gefallen hat. 


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