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Sonntag, 25. Juni 2017

{Rezension} Scott Sigler - Infiziert

Beschreibung: 

Eine geheimnisvolle Epidemie breitet sich rasend schnell über die USA aus.
Vom Erreger erst einmal befallen, verwandeln sich normale Menschen in Psychopathen, die erst ihre Familien töten und dann auf grauenvolle Weise sich selbst.

Zunächst geht jeder von einem terroristischen Angriff aus. Doch Margaret Montoya - Epidemiologin - beschleicht irgendwann das Gefühl, dass es sich hier um etwas vollkommen anderes handelt. Etwas viel bedrohlicheres, das so schnell wie möglich aufgehalten werden muss. Und die Zeit spielt wie immer gegen sie. ...

Persönliche Meinung: 

Die Geschichte ist sozusagen in vier Teile eingeteilt.

Teil 1. Die Forschungsarbeit von Margaret Montoya, die so schnell wie möglich herauszufinden versucht, was es mit diesen überaus seltsamen Erregern auf sich hat, um im Anschluss die weitere Verbreitung aufzuhalten.

Teil 2. Die Arbeit eines Agenten, der stets auf der Suche nach neuen Infizierten ist, um weitere Massaker zu verhindern.

Teil 3. Der Wachstum und die Entwicklung der Erreger in einem infizierten Körper.

Teil 4. Ein Infizierter, der erst mit den Symptomen zu kämpfen hat und immer mehr an seinem eigenen Verstand zweifelt ...

Die Reihenfolge dieser Aufzählung spielt keine Rolle.

Eine sehr interessante Mischung, die jedoch nicht ganz optimal umgesetzt wurde, da es stellenweise Logikfehler gibt, die irgendwann tatsächlich - in meinen Augen - total abgedreht sind.

Ab und an habe ich mich auch gefragt, ob es nicht besser wäre das Buch abzubrechen, weil der Spannungsbogen alles andere als konstant vorhanden ist. Zudem bleiben Fragen offen, was ich bei über 500 Seiten nicht ganz nachvollziehen bzw. verstehen kann.

Ich würde dieses Buch nur Personen empfehlen, die mit Blut, Verstümmelung und Brutalität gut umgehen können.




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