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Mittwoch, 8. November 2017

{Rezension} Michael Tsokos - Zerschunden / Fred Abel Bd. 1

Klappentext: 

Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar und er ist nicht zu fassen.
Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt.

Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.

Persönliche Meinung: 

Ich frage mich gerade, ob ich entweder im Moment einfach nur ein Händchen dafür habe ein mieses Buch nach dem anderen aus meinem Regal zu ziehen, oder ob ich einfach auf eine Leseflaute zusteuere. Denn auch dieses Buch hat mir alles andere als gefallen. Einmal nach dem Buch gegriffen, hatte ich nach wenigen Seiten schon keine Lust mehr. Es war wirklich schwer für mich dem Inhalt zu folgen, weil es im Grunde keinen genauen Inhalt gibt.

Keine 4 Seiten gelesen, gibt es schon ein Entführungsopfer und eine erste Leiche. Ein Schwenker zu Fred Abel, der oberflächlich beschrieben wird und  den alle in den Himmel loben. Er selbst scheint viele private Probleme zu haben aber egal... der Job ist wichtiger!

Anschließend taucht eine Leiche nach der anderen auf, die bei der Obduktion immer brutaler beschrieben werden. Hier hat sich Tsokos anscheinend sehr viel Mühe gegeben, damit der Leser sich auf jeden Fall ganz heftig ekelt!
Doch die ganzen Leichen scheinen nicht zu reichen... denn zu allem Überfluss kommt noch ein krankes, im Sterben liegendes Kind hinzu.

Während man von einem Tatort zum anderen springt und zwischendurch mal in Abels private Probleme schnuppert, merkt man, dass der komplette Inhalt irgendwie keinen roten Faden zu haben scheint.
Es bringt auch nichts sich beim Lesen vor Augen zu halten, dass es hier teilweise um real aufgegriffene Fälle geht. Spannung kommt nicht auf und ich kann die allgemein doch sehr positive Bewertung nicht nachvollziehen.
Michael Tsokos hat mir gezeigt, dass ich mich nach wie vor nicht mit Kapitel anfreunden kann, die die ganze Zeit nur 2 bis 3 Seiten lang sind.

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