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Mittwoch, 4. September 2019

{Rezension} Rebecca Gablé - Das Spiel der Könige / Waringham-Saga Bd. 3 | unbezahlte Werbung

Beschreibung: 

England 1455: Der Bruderkrieg zwischen Lancaster und York um den englischen Thron macht den achtzehnjährigen Julian unverhofft zum Earl of Waringham.
Als mit Edward IV. der erste König des Hauses York die Krone erringt, brechen für Julian schwere Zeiten an.
Obwohl er ahnt, dass Edward seinem Land ein guter König sein könnte, schließt er sich dem lancastrianischen Widerstand unter der entthronten Königen Marguerite an, denn sie hat ihre ganz eigenen Methoden, sich seiner Vasallentreue zu sichern.
Und die Tatsache, dass seine Zwillingsschwester eine gesuchte Verbrecherin ist, macht Julian verwundbar.

Persönliche Meinung: 

Es ist viel Zeit vergangen, seit ich den 2. Teil Die Hüter der Rose gelesen habe und da ich das Buch auch nicht mehr besitze, kann ich leider nicht sagen, ob der Anfang von diesem Teil, zum Ende des vorherigen Bandes passt. Aber im Grunde spielt das gar keine Rolle, weil es immer wieder große Zeitsprünge gibt.

Figuren, die in Die Hüter der Rose noch eine entscheidende Rolle eingenommen haben, sterben quasi direkt zu Beginn. Was mich zum Teil unglaublich gefreut aber auch traurig gestimmt hat. Immerhin schließt man den ein oder anderen Charakter bei solch einer Reise dann doch irgendwie ins Herz

Wie dem Klappentext bereits zu entnehmen ist, steht hauptsächlich Julian of Waringham im Mittelpunkt.
Während die meisten Mitglieder des Hauses von Anfang an sehr sympathisch wirken, wurde ich mit Julian ziemlich lange nicht richtig warm. Ich konnte auch viele seiner Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen. Ich bin froh, dass sich das mit der Zeit geändert hat.

Rebecca Gablé hat durchgehend einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Wie bereits jedoch mehrfach erwähnt, neigt sie dazu, Ausdrucksweisen und die Art, wie sie was beschreibt, ständig zu wiederholen.
Im 3. Band dieser Saga scheint Gablé daran gearbeitet zu haben, weil mir keine Wiederholungen großartig aufgefallen sind.

Auch wenn ich extrem lang für Das Spiel der Könige gebraucht habe, freue ich mich schon auf den nächsten Band. Da nehme ich mir dann auch vor, nicht mehr wirklich zu pausieren, weil man den Zusammenhang der Ereignisse nicht mehr ganz nachvollziehen kann. Jedenfalls ging es mir so.
Jetzt werde ich mich aber erstmal auf andere Geschichten konzentrieren.


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