Über mich, Bücher, Impressum

Mittwoch, 2. Mai 2018

{Rezension} Stephen King - Drei / Der dunkle Turm Bd. 2

Klappentext:

Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Strand des Meeres, dem seltsame Monsterhummer entsteigen und ihm schwere Wunden zufügen.

Irritiert beobachtet er, wie sich drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem dunklen Turm zu helfen, wie es das Orakel prophezeit hat.

Persönliche Meinung:

Damals entstand zum zweiten Teil dieser Saga folgende Zusammenfassung:

Roland von Gilead erwacht am Strand des Westlichen Meeres und wird, erschöpft und mit einer etwas zu langsamen Reaktion – von riesigen hummerartigen Tieren – die nachts aus dem Meer kommen angegriffen – und dadurch schwer verletzt. Bei seinem Überlebenskampf verliert der Revolvermann zwei Finger seiner rechten Hand und wird vergiftet.Trotzdem setzt er seine Wanderschaft konsequent fort und macht sich auf die Suche nach den Dreien, die er der Prophezeiung nach in seine Welt ziehen muss. Am endlosen Strand befinden sich nach und nach drei Türen, Portale in das New York unserer Welt. Dadurch taucht er in die Welt von Eddie Dean und Odetta Holmes ein.

Ich bin froh, dass ich da schon so auf den Punkt gekommen bin. Denn Drei gehört zu meinen Lieblingsteilen aus dieser Saga.
Heute kann ich jedoch noch hinzufügen, dass es im Vorwort von Stephen King selbst eine kleine Zusammenfassung zum Auftakt dieser Geschichte gibt. Was meiner Meinung nach wirklich gut ist, weil man zu Beginn der Reise gar nicht ahnt, worauf man sich hier einlässt.

Die im Klappentext erwähnten Monster tauchen schon nach etwa zehn Seiten auf. Rolands Überlebenskampf wird dabei so dynamisch beschrieben, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Diese Situation sorgt direkt für enorme Spannung, die auch ein wenig bestehen bleibt.

Ich habe schon einige Bücher von Stephen King gelesen. Doch keine dieser Romane hat mich durch die Dialoge so sehr unterhalten wie in diesem Fall. Es kommen unglaublich viele Kraftausdrücke vor - jedoch auch auf humorvolle Weise.
Vittorio Alfieri hat mich vor allem bei der weiblichen Protagonistin überzeugt. Durch seine Stimme und diese Dialoge, musste ich wirklich wahnsinnig oft lachen. Weiter begeistern konnte er mich dennoch nicht. Ich bleibe dabei: Er hat einfach nicht genug Talent oder kann mit seiner Stimme nicht ausreichend umgehen.

Roland von Gilead und Odetta Holmes gehören übrigens zu meinen absoluten Favoriten. Steckte man mich mit diesen beiden in einen Raum, hätte ich unendlich viel Spaß. :)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen