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Sonntag, 6. Mai 2018

{Rezension} Stephen King - tot. / Der dunkle Turm Bd. 3

Klappentext:

Die sterbende Welt, die Roland auf der Suche nach dem dunklen Turm durchquert, nimmt immer groteskere Formen und seltsamere Gestalten an.
Aggressive Roboter und mechanische Tiere stellen sich dem Revolvermann und den auserwählten Drei in den Weg.

Am Rande des Wahnsinns träumt Roland von dem Schlüssel, der aus dem Nichts des wüsten Landes aufraucht, um ihm die Geheimnisse des Dunklen Turms zu offenbaren.

Persönliche Meinung: 

Ich finde irgendwie nicht, dass der allgemeine Klappentext wirklich wiedergibt, was im 3. Teil Roland und sein Ka-Tet erwartet.
Ein Teil meiner damalige Zusammenfassung sah hingegen so aus:


Während der zweite Teil des Zyklus fast durchgehend am Strand spielt, wandern die Gefährten nun weiter ins Landesinnere. Genauergesagt in einen Wald.Roland bringt Odetta – die mittlerweile Susannah heißt, nachdem ihre Persönlichkeiten zusammengeführt wurden – und Eddie das Schießen bei und so beginnt ihre Ausbildung zu Revolvermännern.
Roland, Eddie und Susannah finden im Wald eins der zwölf Portale, die Mittwelt - die Welt des Revolvermanns - zusammenhält. Dort, wo sie sich kreuzen, steht der dunkle Turm. Um den Turm zu finden, muss das Ka-Tet einem vorgegebenen Weg folgen und sich vielen, lebensgefährlichen Situationen stellen.
Den Rest habe ich gerade tatsächlich entfernt, weil er mir im Nachhinein doch zu viele Spoiler hatte.

In tot. beweist Stephen King, dass er zurecht der absolute Meister des Horrors ist. Denn nahezu der ganze Inhalt spielt sich vor dem geistigen Auge wie ein Film ab. Dabei ist der Spannungsbogen enorm. Und gerade die weibliche Protagonistin in dieser Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, wie komplex Kings Figuren sein können.
Das Ende ist zwar vollkommen offen und man bleibt mit einem einzigen Fragezeichen zurück... trotzdem kann ich an dieser Stelle guten Gewissens verraten: Es wird noch besser!

Auch der Sprecher wird besser. Es scheint, als hätte er Teil 1 und 2 einfach nur gebraucht, um warm zu werden. Zwar schafft er es nach wie vor nicht, wirklich unterschiedliche Stimmfarben zu erzeugen, dennoch kommen hier die Emotionen der Figuren tatsächlich rüber.
Ich bin gespannt, ob sich das ändert bzw. im Verlauf noch steigert.


1 Kommentar:

  1. Ich libe die dunkle Turm Reihe, danke für die tolle Rezension.

    Viele Grüße
    Thorsten
    https://thorti1984.blogspot.com/

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