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Mittwoch, 6. März 2019

{Rezension} Christina Dalcher - VOX

Beschreibung:

Die USA der heutigen Zeit. Ein Land, in dem jedoch alles ganz anders ist.

Frauen, die ihr Leben nicht mehr leben dürfen.
Frauen, die ihren Job nicht mehr ausüben dürfen.
Frauen, die ihren Hobbys nicht mehr nachgehen dürfen.
Frauen, die keine eigene Meinung mehr haben dürfen.
Alles, was ihnen bleibt, sind 100 Wörter am Tag. ...

Persönliche Meinung: 

... mehr lässt die Regierung in dieser Geschichte nicht zu. Versucht eine Frau diese Grenze zu überschreiten, wird sie durch Folter wieder zum Schweigen gebracht.

Eine dystopische Welt, die ziemlich erschreckend aber in meinen Augen gar nicht so unrealistisch ist. Eine Welt die zeigt, was passieren kann, wenn die falschen Personen an die Macht kommen und diese nutzen.

Eine Geschichte, die sehr eindringlich und realistisch beschrieben wird, die sehr polarisiert. Die einen, die im Inhalt fast nur frauenfeindliches sehen und das Buch vielleicht aus diesem Grund verabscheuen. Und die anderen, die sehr fasziniert sind.
Ich persönlich gehöre da definitiv zur letzteren Gruppe, weil mir hier die Autorin eine Figur präsentiert, mit der ich gelitten habe, deren Entscheidungen ich so, so gut nachempfinden und auch nachvollziehen konnte.

Lediglich das Ende (etwa die letzten 50 Seiten) haben mir überhaupt nicht gefallen.
Alles wirkte so erzwungen, so leicht. So absolut nicht zum Rest passend. Als wollte Christina Dalcher einfach unbedingt zum Ende kommen.


An dieser Stelle möchte ich mich bei Bücher.de bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Gleichzeitig möchte ich mich aber auch ganz herzlich beim Team entschuldigen, dass diese Rezension aufgrund einer Leseflaute so lange hat auf sich warten lassen. Es tut mir wirklich sehr, sehr leid!


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