Über mich, Bücher, Impressum

Sonntag, 11. August 2019

{Rezension} Emily Gunnis - Das Haus der Verlassenen | unbezahlte Werbung

Beschreibung:

Sussex, 1956: Als Ivy von ihrem Geliebten Alistair schwanger wird, wendet er sich von ihr ab. Aus diesem Grund wird sie nach St. Margaret's geschickt. Einem Heim für ledige Mütter in Preston.
Hier soll sie durch harte Arbeit Buße tun, Misshandlung durch die grausamen Nonnen ist an der Tagesordnung.
Für sich selbst hat Ivy schließlich keine Hoffnung mehr - aber zumindest ein anderes Mädchen will sie retten ...

2017 findet die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern einen Brief. Von Ivy an Alistair.
Wie ist der in den Besitz ihres Großvaters gelangt?
Sam ist selbst alleinerziehende Mutter und von Ivys Geschichte tief berührt. Auch wittert sie eine Story, die sie beruflich weiterbringen könnte. Doch als Sam tiefer in die unmenschlichen Zustände in St. Margaret's eindringt, stößt sie immer wieder auf geheimnisvolle Todesfälle.
Eine gefährliche Spur zeigt, dass auch ihre eigene Familiengeschichte mit der des dunklen Klosters verwoben ist.

Persönliche Meinung: 

Nach langer Zeit wieder mal für mich eine Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. In der Regel packt mich der Teil, der in der Vergangenheit spielt deutlich mehr, wie auch in diesem Fall.
Der Aufbau und der Verlauf dieser Zeitebene gestaltet sich auch wirklich interessant. Aber naja, das war es dann auch. Denn richtig spannend fand ich ihn leider doch nicht.
Während an dieser Stelle zumindest Interesse geweckt wurde, fand ich die Gegenwart von Anfang an ziemlich langweilig.

Ich wage mal zu behaupten, dass es vor allem am Schreibstil lag. Denn dieser wirkte auf mich irgendwie ganz seltsam aneinander gereiht. Die Dialoge irgendwie erzwungen. Als käme es der Autorin einfach darauf an die Seiten zu füllen.
Dadurch war es phasenweise wirklich anstrengend überhaupt in diesem Buch zu lesen oder gar nach ihm zu greifen. Sehr, sehr schade... weil ich tatsächlich irgendwo überzeugt davon bin, dass man aus der Grundidee viel mehr hätte machen können.


Trotzdem bedanke ich mich ganz herzlich bei Bücher.de - denn durch die Teilnahme am Testleser-Programm, wurde mir dieses Buch als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen