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Sonntag, 5. Januar 2020

{Rezension} Romy Hausmann - Liebes Kind

Beschreibung: 

Seit 14 Jahren hält er sie gefangen, in einer fensterlosen Hütte im Wald. In diesem Verlies hat sie ihm zwei Kinder geboren.
Ihr Familienalltag folgt einem genauen Ablauf: Mahlzeiten, Toilettengänge - alles ist streng geregelt.
Am Abend singt sie ihren Kindern Gute-Nacht-Lieder, am Tag gibt sie ihnen Unterricht.

Der Vater sorgt für seine Familie, er beschützt sie vor der Welt da draußen. Und niemand kann ihm seine Frau und seine Kinder jemals wegnehmen, denn es weiß ja niemand, wo sie sind ...

Persönliche Meinung: 

Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt.

- die wichtigste Protagonistin
- eines Kindes
- eines Vaters

Allein die verschiedenen Kapitel und die verschiedenen Blickwinkel auf ein und dasselbe Problem.
Unglaublich, wie Romy Hausmann das auch noch in ihrem ersten Buch geschafft hat. Sie ist für mich durch diese Geschichte zu einer Autorin aufgestiegen, von der ich in Zukunft auf jeden Fall mehr lesen werde.

Ein Thriller, an dem man in diesem Jahr einfach nicht vorbeikam... der da anfängt, wo andere schon wieder aufhören. Ich habe ihn innerhalb von drei Tagen regelrecht inhaliert. Der Grund, weshalb dieses Buch mit zu meinen Highlights gehört.


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