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Sonntag, 23. Februar 2020

{Rezension} Stephen King - Wolfsmond / Der dunkle Turm Bd. 5

Beschreibung: 

Roland, Jake, Susannah und Eddie setzen ihre Reise fort und gelangen nach Calla Bryn Sturgis, das erste halbwegs normale Dorf, durch das die Revolvermänner bei ihrer Suche kommen. 
Ein Dorf, das regelmäßig von einem schrecklichen Schicksal heimgesucht wird: Ungefähr alle 20 Jahre fallen grauenhafte Wolfswesen über die Bürger her und rauben zahlreiche ihrer Kinder. Wenn diese Kinder Wochen später zurückkehren, sind sie nur noch eine leere Hülle. Roland und seine Gefährten sollen helfen, denn der nächste Angriff der Wölfe steht kurz bevor.

Persönliche Meinung: 

Unterstützt werden sie dabei von Pater Callahan, einer Figur, die King-Lesern aus “Brennen muss Salem” bekannt ist. Callahan verfügt über nicht ungefährliche Mittel und Wege, die Grenze zwischen den Welten zu überwinden. Das erweist sich als ausgesprochen nützlich, denn im New York des Jahres 1976 wächst eine Rose, bei der es sich um den Turm selbst handeln könnte.

Während das Ka-Tet einen Monat in der Calla bleibt und die Wölfe letztlich besiegt, wird klar, dass Susannah von einem Dämon geschwängert wurde. 


Eine neue Persönlichkeit entwickelt sich in ihr, die alles tut, um ihr Ungeborenes zu schützen. Während die Männer gegen die Wölfe kämpfen, nutzt Susannah die Gelegenheit zu fliehen, um ihr Kind zur Welt zu bringen. ... 

Wenn ich meine eigene Rezension so lese, könnte ich direkt wieder nach dem Buch greifen und anfangen es zu lesen oder als Hörbuch zu hören (wie ich es hier bereits getan habe). Aber ich muss sagen, dass der Inhalt allerdings dann doch nicht soo toll ist. 
Viel zu viele Gespräche, die immer wieder eingestreut werden, nehmen einem einen großen Teil der Spannung, weil diese Unterhaltungen teils viel zu lang anhalten. 
Wenn man allein diese Gespräche kürzen oder teils auch weglassen würde, hätte Stephen King sich hier 200, 300 oder sogar 400 Seiten absolut sparen können, denn sie treiben die Geschichte kaum bis gar nicht voran. 

Mit Abstand betrachtet weiß ich jetzt, wieso ich damals (als ich noch 15, oder 16 Jahre alt war und dieses Buch das erste Mal gelesen habe) so lange dafür gebraucht und dann auch mit der Saga abgebrochen habe.
Ich verstehe allerdings nicht, wieso ich dem Inhalt damals 5 Sterne gegeben habe, wenn mich doch im Nachhinein genau dieser o.g. Aspekt so sehr stört.

Heute finde ich, dass Wolfsmond der schwächste Teil dieser Saga ist. Aber wer weiß... Susannah und Der Turm, die beiden letzten Teile dieser Geschichte, sind für mich ja absolut unbekannt.


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