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Montag, 19. Mai 2014

{Rezension} Cornelia Funke – Tintenwelt Trilogie

Beschreibung:

Band 1:


Tintenherz handelt von dem Buchbinder Mo und seiner Tochter Meggie. Mo hat eine ihm selbst rätselhafte Begabung. Er kann Figuren aus anderen Büchern herauslesen und zum Leben erwecken.
Als Mo seiner Frau Resa aus dem Buch „Tintenherz“ vorliest, werden der Verbrecher Capricorn, Basta und weitere Figuren aus dem Buch in die wirkliche Welt gelesen. Dafür verschwindet Resa für sehr lange Zeit in der mittelalterlichen Tintenwelt.


Jahre später kommt ein für Meggie fremder Mann zu Mo, um ihn zu warnen: Der Gaukler Staubfinger war im Tausch mit Meggies Mutter damals ebenfalls aus dem Buch gekommen. Gemeinsam fahren sie zu Meggies Tante Elinor um das Buch zu verstecken. Doch Capricorn und seine Männer, allen voran der abergläubische Basta, wollen das letzte Exemplar in ihre Hände bekommen, um den Schatten, eine gefährliche Kreatur und alten Verbündeten Capricorns, herauslesen zu lassen. Sie gelangen schließlich in den Besitz des Buches. Aber nach einigen Wendungen, nach Gefangennahmen und Befreiungen, versucht Mo mit Hilfe von Fenoglio, dem Erfinder von Capricorn, diesen zu besiegen.

Doch Meggie und Fenoglio werden von Basta gefangen genommen. Es stellt sich heraus, dass Meggie die Begabung des Herauslesens von ihrem Vater geerbt hat. Unterdessen versuchen Mo, Elinor und Farid – der aus einem weiteren Buch herausgelesen wurde – die Entführten zu befreien. Mit Fenoglios Schreibkünsten, Meggies magischer Begabung und der Hilfe von Mo schaffen sie es, das Blatt zu wenden und Capricorn und seine Männer zu vernichten.

Resa gelingt es nach Jahren der Unterdrückung durch Capricorn und der Sehnsucht nach ihrer Familie zurückzukehren.

Band 2:


Staubfinger und Farid haben nach einer verzweifelten Suche endlich einen Vorleser, Orpheus, gefunden, der sie zurück in Staubfingers Welt lesen kann. Doch es kommt anders als geplant: Staubfinger findet zwar wieder zurück in seine geliebt Heimat, doch Farid bleibt zurück.

Farid weiß, dass in der Tintenwelt der Tod auf Staubfinger wartet. Deshalb bittet er Meggie ihn ebenfalls in die Tintenwelt zu lesen. Meggie lässt sich überreden, aber sie besteht darauf, mitzukommen. Obwohl sie weiß, dass sie sich damit auf ein ungewisses Schicksal einlässt.

So findet Meggie sich in der vertrauten und zugleich völlig fremden Tintenwelt wieder. Einer Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute. Farid und Meggie finden zwar den Schriftsteller, der die Tintenwelt erschaffen hat, doch seine halbherzigen Versuche, ihnen zu helfen, machen alles nur noch schlimmer. Als wäre das alles nicht schon schrecklich genug, hat Basta inzwischen in der realen Welt Meggies Familie gefunden, und befindet sich kurze Zeit später selbst wieder in der Tintenwelt – ebenso wie Meggies Eltern.

Mo wird lebensgefährlich verwundet, der grausame Natternkopf rüstet sich zur Übernahme der Macht, Basta jagt Meggie und Staubfinger. Und dann werden Meggie und Mo auch noch zu Gefangenen des Natternkopfs … Als wäre das alles nicht genug, erwartet Staubfinger eine traurige Überraschung.

Band 3:


Mo, Resa und Meggie sind immer noch in der Tintenwelt, zusammen mit Elinor und Darius. Im Land herrscht Angst und Schrecken. Während Mo als Eichelhäher versucht, den armen Frauen und Kindern zu helfen, lechzt Orpheus nur nach Reichtum und Macht. Während auf Mo ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Resa möchte unbedingt wieder zurück in ihre alte Welt, schließlich ist sie schon viel länger in der Tintenwelt gefangen als Mo und Meggie. Doch das ist gar nicht so einfach… Denn es sind immer noch viele Feinde hinter Mo her.

Persönliche Meinung:

Ich hätte überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Geschichte so verläuft, wie sie verlaufen ist. Ich bin vor allem vom ersten Teil sehr positiv überrascht!!! Für mich war überhaupt nichts verhersehbar, einfach Toll
Allerdings muss ich sagen, dass mir Elinor im 2. Teil viiieel zu kurz kam!

Allgemein kann ich sagen, dass mir der erste Teil am besten gefallen hat, der Spannungsbogen in Teil 1 war durchgehend sehr hoch, hat aber im Verlauf des 2. und 3. Bandes sehr stark nachgelassen. Trotzdem ein sehr gelungenes Werk!!


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