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Montag, 8. Dezember 2014

{Rezension} Stephen King - Die Arena / Under the Dome

Beschreibung:

In der Kleinstadt Chester’s Mill ist ein Tag wie jeder andere angebrochen. Doch nur einen Augenblick später hat sich alles in der Idylle verändert. Eine unsichtbare Kuppel ist in Sekundenbruchteilen auf die Grenzen der Kleinstadt herabgestürzt und hat diese von der restlichen Welt abgeschottet. Keiner kommt mehr herein, keiner kommt heraus.
Familien werden getrennt, Autos und Flugzeuge zerschellen als sie gegen die unsichtbare Barriere stoßen und Tiere werden in zwei geteilt. Niemand kann sich erklären was diese Kuppel ist, oder woher sie gekommen ist.

Anfangs haben alle noch die Hoffnung, dass die Kuppel so schnell wie sie erschienen ist die Stadt auch wieder in die Freiheit entlassen wird. Doch mit jedem Tag und jeder Stunde in der die Kuppel weiter existiert verändert sich die Kleinstadt. Normale freundliche Bürger entwickeln Existenzängste und beginnen über Leichen zu gehen um ihr eigenes Überleben zu sichern. Die Angst um das nackte Überleben steigt.

Doch der zweite Stadtverwalter “Big Jim” Rennie versucht die Stadt unter Kontrolle zu halten. Ob all seine Methoden dazu wirklich im Sinne der Kleinstadt sind ist allerdings fraglich. Währenddessen ist Dale “Barbie” Barbara, der eigentlich die Stadt nur verlassen wollte, in Kontakt mit der Außenwelt und versucht alles ihm mögliche um die Kleinstadt vor der totalen Zerstörung zu retten.

“Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der Kampf ums nackte Überleben…”.

Persönliche Meinung:

Die Sichtweise wird oft zwischen den vielen Charakteren gewechselt, was einen in den Wahnsinn treiben kann, wenn bei jedem dieser Wechsel mitten in einer spannenden Handlung abgebrochen wird.

Das ist auch der Grund, weshalb ich das Buch nun doch nach anstrengenden 420 Seiten zur Seite lege. Obwohl ich anfangs echt positiv überrascht war, weil King direkt zur Sache kam und mit der Entstehung der Kuppel begonnen hat, wurde mir diese Begeisterung dennoch recht schnell wieder genommen, denn es dauert nicht lange, bis King trotzdem wieder in sein altes Muster fällt und sich wirklich alles nur noch in die Länge zieht. Das Lesen macht irgendwann einfach keinen Spaß mehr, wenn man bedenkt, dass sich diese Schreibweise über 1200 Seiten lang zieht und man sich mit der Zeit zum Lesen zwingen muss.


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