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Montag, 20. Juli 2015

{Rezension} Rudi Jagusch - Mordsommer

Beschreibung:

Nina ist erfolgreiche Staatsanwältin und steht kurz davor sogar bei den ganz großen mitzumischen. Alles läuft super, bis sie einen anonymen Brief findet, in dem nur ein Ort und eine Zeit genannt werden.

Der Brief ist der Auslöser dafür, dass Nina von den Erlebnissen ihrer Vergangenheit wieder eingeholt wird.

Eine Vergangenheit, von der sie glaubte, dass es sie in ihrem Leben nicht mehr gibt. Eine Vergangenheit, die unter allen Umständen geheimgehalten werden muss.

Am - im Brief genannten - Zielort angekommen, begegnet sie ihrer alten Clique (bestehend aus Tim, Mike, Rike, Jana, Fabian und Steff) die Nina seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Steff ist jedoch der einzige, der zu diesem Treffen nicht erscheint.

Davon überzeugt, dass Steff sie alle an diesen Ort bestellt hat, lassen sich die Freunde auf dieses Abenteuer ein. Bis sie eine grauenvolle Entdeckung machen und plötzlich jeder jeden verdächtigt.

Persönliche Meinung:

Der Roman ist in zwei Stränge aufgeteilt.

Der eine spielt in der Gegenwart und beschreibt das Treffen und das Abenteuer der Clique.
Der andere bringt den Leser immer näher an das Geheimnis.

Dabei sind die Übergänge sehr, sehr gut gelungen. Man wird zwar durch die Zeitwechsel immer wieder aus spannenden Situationen rausgerissen, was jedoch der Spannung an sich nicht schadet, da beide Stränge sehr viele Spannungsbögen beinhalten. Zusätzlich ist der Schreibstil durchgängig flüssig und einfach gehalten, was den Spaß am Lesen noch steigert.

Es gab im ganzen Verlauf zwei Situationen, in denen ich glaubte zu wissen, wer der Täter sein könnte. Lag mit meiner Vermutung aber beide Male weit daneben. :)

Dieser Roman ist auf jeden Fall empfehlenswert. Jemand, der Blut, Leichen und konstante Spannung haben möchte, ist hier genau richtig!

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Heyne-Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!!  


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