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Freitag, 13. Mai 2016

{Rezension} Jojo Moyes - Weit weg und ganz nah

Beschreibung:

 Jessica Thomas, alleinerziehende von zwei sehr unterschiedlichen Kindern, nagt am Existenzminimum und bekommt die Chance ihre hochbegabte Tochter Tanzie an einer Mathematik-Olympiade teilnehmen zu lassen. Nur was machen, wenn kein Geld für die Fahrt vorhanden ist?

Nicht nur die Schwierigkeit Geld aufzutreiben macht Jess nervös, auch ihr Stiefsohn Nicky, der ein düsteres Erscheinungsbild pflegt und von anderen als “Gruftiboy” bezeichnet wird, bereitet ihr Kummer, denn er wird von den Nachbarskindern bei jeder Gelegenheit terrorisiert.

Jess arbeitet als Kellnerin in einer Bar. Da das Geld trotzdem nicht reicht, verdient sie mit ihrer Freundin, die zugleich ihre Nachbarin ist, als Reinigungskraft etwas dazu. So auch für Ed Nicholls, der wegen Insiderinformationen angeklagt und verurteilt werden soll.

Jessicas und Eds Wege kreuzen sich, als er sturzbetrunken bei ihr in der Bar auftaucht. Kurz nach dieser Begegnung beginnt für alle Protagonisten ein Roadtrip, der viele Schwierigkeiten mit sich bringt und nicht so verläuft, wie er verlaufen sollte…

Persönliche Meinung:

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Sie wurden interessant gestaltet und jeder einzelne Protagonist hat Persönlichkeit und Charakter. Was mir echt sehr gut gefallen hat. Man merkt, dass dahinter sehr viel Mühe steckt.

Ich hatte zwar anfangs meine Schierigkeiten in diesen Roman hineinzukommen, habe mich aber trotzdem durchgebissen, um jetzt sagen zu können, dass es sich auch auf jeden Fall gelohnt hat. Es dauert zwar etwas, bis alles an Fahrt gewinnt, aber man sieht schnell drüber weg. Denn es gibt ziemlich oft etwas zu lachen. Macht daher auch richtig Spaß dieses Buch zu lesen.


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